Israels Innenministerin fordert VAE auf, palästinensische Imame in den Emiraten auszubilden

Teheran (IQNA)- Die Innenministerin des zionistischen Regimes Ajelet Schaked hat sich mit ihrem Amtskollegen Saif bin Zayed Al Nahyan in Abu Dhabi getroffen. Bei diesem Treffen hat sie die Vereinigten Arabischen Emirate aufgefordert, in den Emiraten palästinensische Imame für Moscheen in Palästina auszubilden. Imame sollen Kompromiss und Kampf gegen Gewalt fördern.

Ajelet Schaked, Innenministerin des zionistischen Regimes, hat am Montag in Abu Dhabi ihren emiratischen Amtskollegen Saif bin Zayed Al Nahyan getroffen.

Laut „arab48.com” forderte Ajelet Schaked bei diesem Treffen Imam-Ausbildung für palästinensische Moscheen.  Sie forderte VAE auf, palästinensische Imame und Prediger für Moscheen, die sich in den besetzten palästinensischen Gebieten befinden, in den Emiraten auszubilden. Imame sollen Kompromiss und Kampf gegen Gewalt fördern.

Das israelische Innenministerium ist zuständig für die Einstellung der Imame in den palästinensischen Gebieten. Das Ministerium hat bisher fast 300 Imams und Muezzins eingestellt.

Anlass für die Reise der israelischen Ministerin in den Golfstaat war die Expo 2020. Sie wurde am Freitag eröffnet. Israel ist dort mit einem Pavillon vertreten.

Im Jahr 2014 postete Schaked auf Facebook schon einmal einen Artikel, in dem Palästinenser als „Feinde“ bezeichnet wurden, die man töten müsse. Deren Kinder nannte sie „kleine Schlangen“.

Viele verurteilten ihren Beitrag als einen Aufruf zum Genozid des palästinensischen Volkes.

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